Projekte

Werbedreieckständer

Es ist kaum zu glauben!

aber wunderbar!

Der größte Teil der Werbedreieckständer  - bisher um Laternen und Bäume  "gewickelt"-  sind in der Bonner Innenstadt tatsächlich abgebaut worden.

Die restlichen "Vergessenen" werden wohl in nächster Zeit auch verschwinden.

DIE AKUPUNKTURNADELN SIND GESETZT

Die Initiative „Wem gehört eigentlich der öffentliche Raum?“ zieht nach 2 ½ Jahren Bilanz.
Was hat sich von 2010 (Start der Initiative) bis heute im Stadtraum verändert?

Fazit 1:   solange die Telefonzelle im „kleinen Hain“ nicht entfernt wird, kann unser Ziel, den Platz neu zu gestalten, nicht umgesetzt werden. Heidemarie Weide geht davon aus, dass dieser Konflikt länger dauern könnte.

Diese Zeit möchte sie nutzen  um sich eine Auszeit zu gönnen,  Kräfte zu bündeln und neue Ideen entwickeln.

Fazit 2:  das Experiment:  die Zusammenarbeit mit dem OB, der Politik, Verwaltung und engagierten Bürgern kann Heidemarie Weide uneingeschränkt als fruchtbar bezeichnen.

Heidemarie Weide bedankt sich für die bisherige Unterstützung ihrer Gleichträumer, besonders bei ihrer Ansprechpartnerin aus der Verwaltung und hofft, das die gesetzten Akupunkturnadeln eine Langzeitwirkung zeigen.

Bemalte Versorgerkästen

Zum grossen Deutschlandfest im letzten Jahr wurde zu unserer Freude alle Werbedreieckständer von den Bäumen und Laternen entfernt, Mülleimer gereinigt, und ein Großteil der Ampelpfosten neu gestrichen. Das fiel vielen Bonner Bürgern positiv auf. Sie fragten sich, warum das nur zum Fest funktionierte!

Resumee 2010

Der kleine Hain

Alle Unsäglichkeiten bis auf die blaue Telefonzelle wurden entfernt. Obwohl es einen politischen Beschluss für die Entfernung der Telefonzelle gibt, macht die Fa. Teleruf Probleme und hat sogar Rechtsmittel eingelegt.

Das Planungsamt und die Politik sind sich einig, dass grundsätzlich dieses Modell ausgedient hat. Das neue Modell dieser Firma ist wesentlich schlichter und akzeptabel. Es steht bereits am Bertha-von-Suttner-Platz.

Der kleine Hain | 9 : Wunschsterne

Am 26.11.2010 haben wir 500 wunderschöne Wunschsterne, gebastelt von fast 400 Kindern aus der Marie-Kahle-Schule, der Münsterschule, der Stiftsschule, der Kindertageseinrichtung St. Helena und aus dem Stiftskindergarten  mit vielen Helfern in den kleinen Hain gehängt. Die Kinder kamen mit ihren Leiterinnen in kleinen Gruppen und Abständen. Die Aktion dauerte von 13.00 - 16.00 Uhr. Auch wenn es lausig kalt war klappte alles perfekt.

Mülleimer

Bravo! Seit Anfang Oktober wurden im innerstädtischen Bereich fast alle alten und unansehnlichen grünen Müllbehälter gegen ein neues, optisch gutes und auch praktisches Modell (für die Sprayer nicht mehr reizvoll da die Oberfläche 1. geriffelt und 2. leicht zu reinigen ist) eingetauscht. Wir können mit Recht behaupten, dass unsere Initiative dazu beigetragen hat, dass diese Aktion -umgesetzt und gesponsert von dem Einzelverband- kurzfristig verwirklicht wurde.

Der Weg der kleinen Schritte funktioniert. Engagieren lohnt sich!

Bürgerantrag

Am 30.9.2010 sollte unser Bürgerantrag wegen des kleinen Hains und dem Spendenkonto in der Bezirksregierung behandelt und beschlossen werden. Da intern in der Verwaltung ein Vorgang noch nicht abgeschlossen war, konnten keine Beschlüsse gefasst werden. Unsere Ansprechpartnerin aus dem Stadtplanungsamt kümmerte sich um diese Angelegenheit und referierte in der Bezirksvertretung über unsere Anliegen. Von allen Parteien wurden unsere Belange positiv bewertet. Dennoch mußten die Beschlüsse verschoben werden. Wir erhalten einen kurzfristigen Termin Mitte/Ende November. Dadurch verlieren wir nicht allzuviel Zeit.

Der Kleine Hain und seine "Befreiung"

Der Kleine Hain ist ein kleiner Platz (Ecke Sternstrasse / Vivatsgasse) mit neun Zierbäumchen; vor vielen Jahren angelegt und angedacht zur Verschönerung dieser Ecke.

Dieser Kleine Hain ist unser erstes Projekt und außerordentlich wichtig. Warum? Hier ist auf kleinstem Raum die gesamte Problematik der Innenstadtgestaltung sichtbar.

Der Kleine Hain ist bestückt mit folgenden "Unsäglichkeiten": einem verschmuddelten Mülleimer, drei Dreieck-Werbeständern, einem Versorgerkasten, einer blauen Telefonzelle, zwei größeren Fahrradständern und einem kleinen Kasten für einen Telefonanschluss.

Um diesen Kleinen Hain freigeräumt zu bekommen, müssen verschiedene Bereiche in der Verwaltung miteinbezogen werden. Das kostet viel Zeit, Energie, Geduld, Einfühlungsvermögen und auch Geld. Eine Herausforderung für die Verwaltung und für uns alle. Die Verwaltung trägt unsere Ideen mit, hat schnell reagiert und schon vier Veränderungen vornehmen lassen.